Auch wenns letztendlich ein Werbefilm ist, ist einfach zu schön, weshalb ich das Video hier festhalten möchte.
Viel Spass beim gucken :-)
Sonntag, 20. November 2016
Montag, 16. Mai 2016
Knopflöcher
Und schon bin ich wieder hier ;-)))
Nun ja, ein neuer Eintrag im Strickbuch ist doch Grund genug, mich hier wieder zu melden, nicht?
Eine liebe Strickerin in der Fadenstille-Gruppe auf Ravelry hatte ein technisches Problem, was mich gereizt hat herum zu tüfteln. Ergebnis ist ein neues Tutorial im Strickbuch:
Knopflöcher , die für grössere Knöpfe genauso geeignet sind wie für kleinere, in Strickrichtung gestrickt. Das Besondere daran ist, dass sie auf beiden Seiten schön aussehen, sich für sowohl von unten nach oben als auch für von oben nach unten stricken eignen und sich auch mit nicht elastischem Garn löcherfrei stricken lassen.
Für alle Designs mit Knöpfen, die sich nicht durch einen Umschlag oder Doppelumschlag schieben lassen. Mit Klick auf's Bild kommt ihr direkt zum Foto-Tutorial.
Nun ja, ein neuer Eintrag im Strickbuch ist doch Grund genug, mich hier wieder zu melden, nicht?
Eine liebe Strickerin in der Fadenstille-Gruppe auf Ravelry hatte ein technisches Problem, was mich gereizt hat herum zu tüfteln. Ergebnis ist ein neues Tutorial im Strickbuch:
Knopflöcher , die für grössere Knöpfe genauso geeignet sind wie für kleinere, in Strickrichtung gestrickt. Das Besondere daran ist, dass sie auf beiden Seiten schön aussehen, sich für sowohl von unten nach oben als auch für von oben nach unten stricken eignen und sich auch mit nicht elastischem Garn löcherfrei stricken lassen.
Für alle Designs mit Knöpfen, die sich nicht durch einen Umschlag oder Doppelumschlag schieben lassen. Mit Klick auf's Bild kommt ihr direkt zum Foto-Tutorial.
Dienstag, 26. April 2016
Sieben Jahre...
sind es nun fast, wo ihr mich beim Färben...
gefärbt auf 100% BFL nach Rezepten aus Dorothea Fischers neuem Buch
...Kardieren...
selbst kardierter Farbverlauf
...Spinnen...
100% Merino 875m/200g
...und Stricken begleitet habt.
Meine Fysalides, ein 68 x 220 cm grosses Tuch
Schön wars und ich bin sehr dankbar dafür. Schöne Kontakte, ja sogar Freundschaften ♥ haben sich aus dem Bloggen entwickelt. Ich selber durfte vieles lernen mit dem bloggen, nicht nur Computer technisch.
Farbverlauf gelungen *freu* geht sanft von Violett zu Jadegrün und wieder zurück zu Violett
Nun bin ich mittlerweile hauptsächlich auf Ravelry aktiv, die Datenbank dort macht vieles einfacher und die direkte Kommunikation in den Gruppen ist einfach schön.
Da ich meine Zeit aber nicht hauptsächlich am Compi, sondern mit meinen geliebten Fasern verbringen will, leg ich hier mal eine Pause ein. So schön die Bloggerzeit war - über eine Million Besucher, boah, das hätt ich ja nie gedacht als ich mit meinem Blog anfing - alles hat mal ein Ende. Ein riesengrosses Danke an euch und euer Interesse an meinen Geschreibsel und meinen Bildern!
Den Blog lass ich stehen, schon wegen der Anleitungen. Und wer weiss, vielleicht packt mich doch irgendwann wieder die Lust? Ich verschwinde jedenfalls nicht völlig aus der virtuellen Welt.
Wir sehen uns - auf Ravelry :-)
Donnerstag, 10. März 2016
Petrolium
Künstlerische Freiheit in der Namensgebung, kein Schreibfehler. ;-)) Am letzten Spinntreffen im Oktober angefangen und danach in einen langen Winterschlaf gefallen, hab ich nun endlich mein Tuchgarn gesponnen.
Ging genau auf mit zwei Lendrumspulen
welche ich dann auf dem e-Spinner miteinander verzwirnt habe
Auch wenns kaum sichtbar ist, versponnen hab ich den Kammzug fraktal
und nun ist es ein fein schattiertes Tuchgarn. Material kann ich nur noch aus der blassen Erinnerung sagen, da der Zettel sich über den Winter in Luft aufgelöst hat. Ob BFL oder eine andere feine Wollfaser weiss ich nicht mehr, einiges an Seide und Milchseide ist in der Mischung drin. Eine Färbung von der Spinnwebstube, schöne Farbe ♥ aber schwierig zu knipsen.
Petrol eben, was je nach Licht und Hintergrund mal blauer mal grüner erscheint.
Vorerst mag ich es nicht mehr anschauen, auch wenn die schöne Erinnerung an unser Südtreffen in Friedrichshafen mit dabei ist. Aber nach der tagelangen Spinnerei hab ich die Farbe gerade etwas über. Was aber wohl nicht lange anhalten wird. ;-)
Ich frage mich allerdings gerade, woher die Farbbezeichnung Petrol eigentlich kommt? Mit Petroleum hat sie ja so gar nix gemeinsam. Wer weiss da was dazu?
Ging genau auf mit zwei Lendrumspulen
welche ich dann auf dem e-Spinner miteinander verzwirnt habe
Auch wenns kaum sichtbar ist, versponnen hab ich den Kammzug fraktal
300g/1067m
und nun ist es ein fein schattiertes Tuchgarn. Material kann ich nur noch aus der blassen Erinnerung sagen, da der Zettel sich über den Winter in Luft aufgelöst hat. Ob BFL oder eine andere feine Wollfaser weiss ich nicht mehr, einiges an Seide und Milchseide ist in der Mischung drin. Eine Färbung von der Spinnwebstube, schöne Farbe ♥ aber schwierig zu knipsen.
Petrol eben, was je nach Licht und Hintergrund mal blauer mal grüner erscheint.
Spinnernetz-Südtreffen in Friedrichshafen
Vorerst mag ich es nicht mehr anschauen, auch wenn die schöne Erinnerung an unser Südtreffen in Friedrichshafen mit dabei ist. Aber nach der tagelangen Spinnerei hab ich die Farbe gerade etwas über. Was aber wohl nicht lange anhalten wird. ;-)
Ich frage mich allerdings gerade, woher die Farbbezeichnung Petrol eigentlich kommt? Mit Petroleum hat sie ja so gar nix gemeinsam. Wer weiss da was dazu?
Mittwoch, 2. März 2016
Bridging
So kommts, wenn man ans Spinntreffen etwas mitnimmt, wozu man so gar keine Lust hat es weiter zu verspinnen und, da immer auch ein zwei zusätzliche leere Spulen miteingepackt sind, ein reichlich ausgestattetes Faserbuffet von der Spinnwebstube verführt.
Am Treffen selber hab ich zwar praktisch nix gesponnen, das Kiefertraining war wichtiger ;-)), aber zuhause hatte ich dann richtig Lust den tollen Kammzug zu verspinnen. Nachdem ich nämlich mein Lendrum, was seit dem Umzug arg streng zum treten war, komplett auseinander genommen und alles gereinigt und wo nötig geölt habe, läufts wieder "wie'n es Örgeli".
Trotzdem hab ich zum verzwirnen auf den E-Spinner gewechselt, damit ich einen langen Zwirn am Stück machen kann.
War zwar etwas Blindflug, denn die Farben waren über den Jeansbekleideten Beinen kaum zu sehen. Jaja, ich weiss, ein helles Tuch oder so, hab ich aber nicht und bis heute auch immer wieder vergessen zu besorgen.
Gar nicht frühlingshaft, dafür schön dunkel. ;-)
Was draus wird? Keine Ahnung, wird sich irgendwann zeigen bzw. die Strange mir zuflüstern.
Am Treffen selber hab ich zwar praktisch nix gesponnen, das Kiefertraining war wichtiger ;-)), aber zuhause hatte ich dann richtig Lust den tollen Kammzug zu verspinnen. Nachdem ich nämlich mein Lendrum, was seit dem Umzug arg streng zum treten war, komplett auseinander genommen und alles gereinigt und wo nötig geölt habe, läufts wieder "wie'n es Örgeli".
Trotzdem hab ich zum verzwirnen auf den E-Spinner gewechselt, damit ich einen langen Zwirn am Stück machen kann.
War zwar etwas Blindflug, denn die Farben waren über den Jeansbekleideten Beinen kaum zu sehen. Jaja, ich weiss, ein helles Tuch oder so, hab ich aber nicht und bis heute auch immer wieder vergessen zu besorgen.
Gar nicht frühlingshaft, dafür schön dunkel. ;-)
60% ManxLoaghtan/20% Sojaseide/20% Babyalpaka • 168g/554m
Was draus wird? Keine Ahnung, wird sich irgendwann zeigen bzw. die Strange mir zuflüstern.
Dienstag, 1. März 2016
Smallrollercrop
Ideenlos, aber Lust zum spinnen. Was macht Frau in einem solchen Fall?
Die Resten von der kleinen Walze türmten sich schon ziemlich und so hab ich mal versucht damit Röllchen auf der Trommelkarde zu machen. Funzt nicht so dolle, im langen Auszug wollten sie sich auch nicht verspinnen lassen.
Also hab ich nach hinten ausgezogen, aber relativ unkrotolliert ins Rad laufen lassen. Schneller Spielspass :-))) verzwirnt mit einem Merino-Lace.
Die Resten von der kleinen Walze türmten sich schon ziemlich und so hab ich mal versucht damit Röllchen auf der Trommelkarde zu machen. Funzt nicht so dolle, im langen Auszug wollten sie sich auch nicht verspinnen lassen.
825m/350g
Also hab ich nach hinten ausgezogen, aber relativ unkrotolliert ins Rad laufen lassen. Schneller Spielspass :-))) verzwirnt mit einem Merino-Lace.
Donnerstag, 25. Februar 2016
Sonntag, 7. Februar 2016
Opposite
Ein Effektgarn?
Nein, Sockengarn, aber was für eines... *gacker*
Aber der Reihe nach. Auf Ravelry diskutieren wir gerade das Thema Sockenwolle spinnen. Dabei sind wir natürlich auch auf die spezielle Spinntechnik aus The Spinners Book of Yarn Designs von Sarah Anderson zu reden gekommen.
Nun, mir selber erschliesst sich ehrlicherweise nicht wirklich, warum ein dreifädiges Garn, mit einem Single in "falscher" Richtung gesponnen, stärker sein soll als ein klassischer 3-Ply. Es sind ja die Fasern, die durch Beanspruchung an den Reibestellen leiden. Ich denke sogar, dass genau das Gegenteil eintreffen müsste. Bei einem ausgeglichen gesponnenen und verzwirnten Garn liegen die Fasern schlussendlich alle längs parallel. Ist nun ein Single in der Zwirnrichtung gesponnen, liegen dessen Fasern nach dem Zwirnen quer.
Nun, theoretisieren kann ja jeder und ob die eigene Logik wirklich stimmt auch nicht immer so sicher. Ergo besser selber testen, bevor man die Klappe lautstark aufreisst. Also hab ich mir etwas Kammzug (70% Merino sw/30% Polyamid) gefärbt und einen Single in S- und zwei Singles in Z-Richtung gesponnen,
und dann frohen Mutes mit dem Zwirnen begonnen. Was für ein Bockmist! Damit sich die drei Fäden nicht dauernd verhakeln und verknoten braucht es Zug, aber starker Zug bei Lacestärke ist Kamikaze. Dann ist es auch unheimlich schwer, einen einigermassen passablen Zwirn hinzubekommen, da der "falsch" gesponnenen Single sich natürlich lieber wie ein Spiralzwirn um die andern zwei Singles wickeln will. Mir gefällt das Resultat ehrlicherweise gar nicht.
Ich hab bei meinem allerersten Navajozwirnversuch nicht halb so viel geflucht und Nerven verschlissen wie für dieses Experiment! Zwei Hände sind eindeutig zu wenig, denn man ist immer wieder herausgefordert in den vom Faulenzer kommenden Singles Verdrehungen auseinander zu friemeln, ohne dass sich die dabei entstandenen Schlingen verknoten. So kams, wie es kommen musste, Verschlingung und auch noch Fadenbruch, was zu toteler Verknotung führt und deshalb nur neu anfangen blieb. Das bisschen Wolle war letztendlich auf drei Spulen verteilt. *augenroll*
Ich hab die drei Teilstücke beim Haspeln aneinander geknotet, damit ich nur eine Strange fürs Entspannungsbad habe. Denn sobald das Garn keinen Zug mehr hat, es also von der Haspel runter genommen wird, schnurpft alles zusammen.
Wär als Haargummi zu gebrauchen, so stark ist die "Elastizität".
Da ich sowas auf keinen Fall verstricken mag, hab ich die Strange zum trocknen auf die Haspel gespannt.
Für Socken reicht es eh nicht, aber egal, denn anfühlen tut sich das komische Garn nicht schön. Test stricken werde ich es auf jeden Fall, um zu sehen, was das für ein Maschenbild ergibt und wie sich das Gestrick anfühlt.
Ich für meinen Teil seh mich bestätigt, dass das Ganze einfach Quatsch ist. Sockenwolle von Hand spinnen ist in meinen Augen eh schon künstliche Arbeitsbeschaffung. Sich dafür auch noch mit dieser Technik abzuquälen grenzt aber echt an Masochismus.
Hat wer von euch das auch mal versucht?
Nein, Sockengarn, aber was für eines... *gacker*
Aber der Reihe nach. Auf Ravelry diskutieren wir gerade das Thema Sockenwolle spinnen. Dabei sind wir natürlich auch auf die spezielle Spinntechnik aus The Spinners Book of Yarn Designs von Sarah Anderson zu reden gekommen.
Nun, mir selber erschliesst sich ehrlicherweise nicht wirklich, warum ein dreifädiges Garn, mit einem Single in "falscher" Richtung gesponnen, stärker sein soll als ein klassischer 3-Ply. Es sind ja die Fasern, die durch Beanspruchung an den Reibestellen leiden. Ich denke sogar, dass genau das Gegenteil eintreffen müsste. Bei einem ausgeglichen gesponnenen und verzwirnten Garn liegen die Fasern schlussendlich alle längs parallel. Ist nun ein Single in der Zwirnrichtung gesponnen, liegen dessen Fasern nach dem Zwirnen quer.
Nun, theoretisieren kann ja jeder und ob die eigene Logik wirklich stimmt auch nicht immer so sicher. Ergo besser selber testen, bevor man die Klappe lautstark aufreisst. Also hab ich mir etwas Kammzug (70% Merino sw/30% Polyamid) gefärbt und einen Single in S- und zwei Singles in Z-Richtung gesponnen,
und dann frohen Mutes mit dem Zwirnen begonnen. Was für ein Bockmist! Damit sich die drei Fäden nicht dauernd verhakeln und verknoten braucht es Zug, aber starker Zug bei Lacestärke ist Kamikaze. Dann ist es auch unheimlich schwer, einen einigermassen passablen Zwirn hinzubekommen, da der "falsch" gesponnenen Single sich natürlich lieber wie ein Spiralzwirn um die andern zwei Singles wickeln will. Mir gefällt das Resultat ehrlicherweise gar nicht.
Ich hab bei meinem allerersten Navajozwirnversuch nicht halb so viel geflucht und Nerven verschlissen wie für dieses Experiment! Zwei Hände sind eindeutig zu wenig, denn man ist immer wieder herausgefordert in den vom Faulenzer kommenden Singles Verdrehungen auseinander zu friemeln, ohne dass sich die dabei entstandenen Schlingen verknoten. So kams, wie es kommen musste, Verschlingung und auch noch Fadenbruch, was zu toteler Verknotung führt und deshalb nur neu anfangen blieb. Das bisschen Wolle war letztendlich auf drei Spulen verteilt. *augenroll*
Ich hab die drei Teilstücke beim Haspeln aneinander geknotet, damit ich nur eine Strange fürs Entspannungsbad habe. Denn sobald das Garn keinen Zug mehr hat, es also von der Haspel runter genommen wird, schnurpft alles zusammen.
Wär als Haargummi zu gebrauchen, so stark ist die "Elastizität".
Da ich sowas auf keinen Fall verstricken mag, hab ich die Strange zum trocknen auf die Haspel gespannt.
62g/161m
Für Socken reicht es eh nicht, aber egal, denn anfühlen tut sich das komische Garn nicht schön. Test stricken werde ich es auf jeden Fall, um zu sehen, was das für ein Maschenbild ergibt und wie sich das Gestrick anfühlt.
Ich für meinen Teil seh mich bestätigt, dass das Ganze einfach Quatsch ist. Sockenwolle von Hand spinnen ist in meinen Augen eh schon künstliche Arbeitsbeschaffung. Sich dafür auch noch mit dieser Technik abzuquälen grenzt aber echt an Masochismus.
Hat wer von euch das auch mal versucht?
Freitag, 22. Januar 2016
The dark side of the moon
Der Winterblues hat den ersten Transformationsprozess durch
und hat sich farblich, wie erwartet, noch etwas mehr verdunkelt.
Ich mags, auch wenn ich es lieber dünner gehabt hätte.
Das Southdown ist sicherlich daran schuld, dazu die Beimischung mit Milchseide, die mir nach wie vor Mühe bereitet beim spinnen. Nun denn, ersteres hab ich nun endgültig aufgebraucht und die Milchseide lern ich auch noch zu beherrschen.
Ich würd ja zu gerne tolle Fotos zeigen, aber da müsstet ihr noch ein paar Wochen auf Bilder warten. Derzeit sind einfach keine wirklich guten Bilder möglich.
Aber mit diesem Problem bin ich ja nicht allein. Wie macht ihr das? Keine Fotos, Blitzfotos oder gar Vollausrüstung mit Studiolampen und dem ganzen Pipapo?
und hat sich farblich, wie erwartet, noch etwas mehr verdunkelt.
1400m/631g
Ich mags, auch wenn ich es lieber dünner gehabt hätte.
Das Southdown ist sicherlich daran schuld, dazu die Beimischung mit Milchseide, die mir nach wie vor Mühe bereitet beim spinnen. Nun denn, ersteres hab ich nun endgültig aufgebraucht und die Milchseide lern ich auch noch zu beherrschen.
Ich würd ja zu gerne tolle Fotos zeigen, aber da müsstet ihr noch ein paar Wochen auf Bilder warten. Derzeit sind einfach keine wirklich guten Bilder möglich.
Aber mit diesem Problem bin ich ja nicht allein. Wie macht ihr das? Keine Fotos, Blitzfotos oder gar Vollausrüstung mit Studiolampen und dem ganzen Pipapo?
Samstag, 16. Januar 2016
Lilith
Man nehme Nähfaden und Pailletten und verhäkelt diese zu einem Beilaufgarn
fängt viele, viele Löcher mit grauer Wolle ein
und garniert diese mit einer Farbverlaufswolle und dem Paillettengarn
Lilith, meine Version von Luna
in abgeänderter Form, damit das ganze rund und damit mondischer wird
und sich dank seiner Grösse und Form - wenns nicht gerade eine Babette ohne Arme und Kopf ist - toll drapieren lässt
Als leichtes, schnelles Umzugsprojekt und Stashabbau gedacht, hat alles viel, sehr viel länger gedauert als gedacht. Schon das stricken erwies sich als Zeit fressend, da die Löcher doch arg aufhielten. Das Paillettengarn, es hat mich nicht nur Tage, sondern Wochen gekostet, war wohl die doofste Idee, die ich je hatte. Zum Kaufen fand ich hier leider nix, weshalb nur selber machen blieb. Spinnen wär allerdings wesentlich einfacher gewesen, die Idee ist mir leider zu spät eingefallen. Zu der Arbeit, die gefühlt tausend Löcher zu umhäkeln, sag ich nur Endfäden vernähen...
Tuch gestrickt aus ca. 450gr doppelt genommener Lang Jawoll Superwash mit Nadel Nr. 4.5
Paillettenbeilaufgarn aus etwa 1.5 Konen Nähfaden und ca. 40 gr. 4mm Pailletten gehäkelt mit Häkelnadel Nr. 0.6
Löcher umhäkelt mit Lang Jawoll Magic, ca. 170g/680m zusammen mit dem selber gefummelten Paillettenbeilaufgarn mit Häkelnadel 4.5
Alles zusammen sehr gewichtig, nähere Angaben werden allerding keine gemacht. ;-)))
fängt viele, viele Löcher mit grauer Wolle ein
und garniert diese mit einer Farbverlaufswolle und dem Paillettengarn
Lilith, meine Version von Luna
in abgeänderter Form, damit das ganze rund und damit mondischer wird
und sich dank seiner Grösse und Form - wenns nicht gerade eine Babette ohne Arme und Kopf ist - toll drapieren lässt
Als leichtes, schnelles Umzugsprojekt und Stashabbau gedacht, hat alles viel, sehr viel länger gedauert als gedacht. Schon das stricken erwies sich als Zeit fressend, da die Löcher doch arg aufhielten. Das Paillettengarn, es hat mich nicht nur Tage, sondern Wochen gekostet, war wohl die doofste Idee, die ich je hatte. Zum Kaufen fand ich hier leider nix, weshalb nur selber machen blieb. Spinnen wär allerdings wesentlich einfacher gewesen, die Idee ist mir leider zu spät eingefallen. Zu der Arbeit, die gefühlt tausend Löcher zu umhäkeln, sag ich nur Endfäden vernähen...
Tuch gestrickt aus ca. 450gr doppelt genommener Lang Jawoll Superwash mit Nadel Nr. 4.5
Paillettenbeilaufgarn aus etwa 1.5 Konen Nähfaden und ca. 40 gr. 4mm Pailletten gehäkelt mit Häkelnadel Nr. 0.6
Löcher umhäkelt mit Lang Jawoll Magic, ca. 170g/680m zusammen mit dem selber gefummelten Paillettenbeilaufgarn mit Häkelnadel 4.5
Alles zusammen sehr gewichtig, nähere Angaben werden allerding keine gemacht. ;-)))
Dienstag, 12. Januar 2016
Winter Blues
Jooo, auch mich trifft's...
Bin zwar wie jedes Jahr einfach nur froh, dass der ganze Klimbim mit den Feiertagen vorrüber ist und sich das Leben wieder normalisiert.
Aber müde bin ich *gähn* vor allem wenn sich tagelang kein einziger Sonnenstrahl zeigen mag. Der Drang meines Körpers in den absolut tiefsten Winterschlaf zu fallen ist so stark, dass ich sogar Disziplin brauch um mich für meine Hobbys aufzuraffen. O_O
Was bin ich froh, hab ich Sonne im Vorratsglas!
Aber wenn noch ein Strick-Projekt in der Mache ist, was irgendwie nicht vom Fleck kommen will, aber auch nicht durch ein weiteres dazwischen geschobenes in die Ufo-Gefahrenzone geraten soll, was macht man da?
Abtauchen in die bunten Faservorräte! Vielleicht animieren die Farben eventuelle letzte Kräfte?
Hmmm, hat nicht so wirklich funktioniert. Der Winter Blues hat sich durchgesetzt. *gg*
Rund 600g Batts, kardiert aus diversen Wollfasern und mit etwas Milchseidenglanz versehen.
Gleich fläz ich mich aufs Sofa, leg die Füsse hoch und lass die Fasern auf die Spule laufen, E-Spinner sei dank. So lässt sich der Winter Blues aushalten. ;-))
Was hilft euch die sonnenarme Jahreszeit besser durch zu stehen? Vielleicht auch ein bisschen Licht auf Vorrat?
Das Licht im Glas wird tagsüber mit Sonnenenergie aufgeladen, was auch ohne strahlend schönes Wetter funktioniert und gibt ein tolles Licht. Das Fair Trade Produkt hab ich bei Rita in der Spinnwebstube gekauft. ;-)
Bin zwar wie jedes Jahr einfach nur froh, dass der ganze Klimbim mit den Feiertagen vorrüber ist und sich das Leben wieder normalisiert.
Aber müde bin ich *gähn* vor allem wenn sich tagelang kein einziger Sonnenstrahl zeigen mag. Der Drang meines Körpers in den absolut tiefsten Winterschlaf zu fallen ist so stark, dass ich sogar Disziplin brauch um mich für meine Hobbys aufzuraffen. O_O
Was bin ich froh, hab ich Sonne im Vorratsglas!
Aber wenn noch ein Strick-Projekt in der Mache ist, was irgendwie nicht vom Fleck kommen will, aber auch nicht durch ein weiteres dazwischen geschobenes in die Ufo-Gefahrenzone geraten soll, was macht man da?
Abtauchen in die bunten Faservorräte! Vielleicht animieren die Farben eventuelle letzte Kräfte?
Hmmm, hat nicht so wirklich funktioniert. Der Winter Blues hat sich durchgesetzt. *gg*
Rund 600g Batts, kardiert aus diversen Wollfasern und mit etwas Milchseidenglanz versehen.
Gleich fläz ich mich aufs Sofa, leg die Füsse hoch und lass die Fasern auf die Spule laufen, E-Spinner sei dank. So lässt sich der Winter Blues aushalten. ;-))
Was hilft euch die sonnenarme Jahreszeit besser durch zu stehen? Vielleicht auch ein bisschen Licht auf Vorrat?
Das Licht im Glas wird tagsüber mit Sonnenenergie aufgeladen, was auch ohne strahlend schönes Wetter funktioniert und gibt ein tolles Licht. Das Fair Trade Produkt hab ich bei Rita in der Spinnwebstube gekauft. ;-)
Mittwoch, 6. Januar 2016
Zwischen zwei Regenschauern
hab ich ganz schnell die Chance genutzt, meine Madame nach draussen gezerrt und ihr mein neues Jäckchen angezogen.
Sehr schlicht und einfach, weil es sich so schön vielseitig kombinieren lässt.
Eigentlich hab ich mir dafür eine Anleitung gekauft. Aber schon beim Start der Ärmel war schnell klar, dass diese so gar nicht meinen Ansprüchen taugt. Hackeenge Röhren mag ich ja gar nicht und Raglan, der sich direkt in die Achselhöhle reinzwängt noch viel weniger. Also hab ich schon mal die Ärmel nach meinem Gusto gestrickt, damit sie oben genügend Breite bekommen.
Nun bin ich ja grundsätzlich die Einzelteilstrickerin, aber bei Raglan ziehe auch ich das durchgängige stricken vor. Deshalb hab ich, anders als in der Anleitung angegeben, das Rückteil provisorisch angeschlagen und konnte so das ganze obere Stück in einem Arbeitsgang stricken.
Sah witzig aus, so flach auf dem Boden ausgelegt, da die runden Vorderteile gleich mit dem Raglan komplett fertig sind.
Sorry, war irgendwann abends damit fertig, wollte aber unbedingt gleich das restliche Rückenteil unten noch dran stricken, deshalb nur ein trauriges Nacht-Blitzbild.
Auch hab ich, anders als im Original, unter den Armen noch ein paar Maschen angeschlagen. So passt das ganze Teil viel schöner an die Anatomie.
Ob ich noch einen Verschluss dran mache, bin ich mir nach wie vor unschlüssig. Denn eigentlich gefällts mir so und bis mir DIE Lösung einfällt, lass ich es einfach mal ohne. Gibt ja auch noch Tuchnadeln und Co ;-) Vielleicht hat wer von euch eine spezielle Idee für mich?
Gestrickt hab ich meine Fliedersonne mit Nadeln Nr. 4 aus meinem handgesponnenen Amethyst
und da ich zweierlei Farbtöne hatte, das dafür so toll geeignete Muster *2 Reihen glatt rechts, eine Krausrippe* im Wechsel verwendet. So lassen sich unterschiedlich Farbtöne klasse vereinen. Ein Leichtgewicht ist es geworden, 357 gr. was 1050 verstrickte Meter bedeutet.
Letztendlich ist meine Fliedersonne nun nur noch inspiriert von der Sunrise Circle Jacket (Ravelry-Kaufanleitung), sogar die eigenartige Taillierung im Rücken hab ich weggelassen. Abgesehen davon, dass ich nicht gesehen habe, dass es eine Wort für Wort-Anleitung *grrrr* ist und somit für mich eh nicht wirklich taugt, hab ich ja nun meine ganze Konstruktion auch noch selber berechnet. Egal, es hat unheimlich gut getan, mich mal endlich wieder einem meiner Hobbys zuwenden zu können. :-)
Sehr schlicht und einfach, weil es sich so schön vielseitig kombinieren lässt.
Eigentlich hab ich mir dafür eine Anleitung gekauft. Aber schon beim Start der Ärmel war schnell klar, dass diese so gar nicht meinen Ansprüchen taugt. Hackeenge Röhren mag ich ja gar nicht und Raglan, der sich direkt in die Achselhöhle reinzwängt noch viel weniger. Also hab ich schon mal die Ärmel nach meinem Gusto gestrickt, damit sie oben genügend Breite bekommen.
Nun bin ich ja grundsätzlich die Einzelteilstrickerin, aber bei Raglan ziehe auch ich das durchgängige stricken vor. Deshalb hab ich, anders als in der Anleitung angegeben, das Rückteil provisorisch angeschlagen und konnte so das ganze obere Stück in einem Arbeitsgang stricken.
Sah witzig aus, so flach auf dem Boden ausgelegt, da die runden Vorderteile gleich mit dem Raglan komplett fertig sind.
Sorry, war irgendwann abends damit fertig, wollte aber unbedingt gleich das restliche Rückenteil unten noch dran stricken, deshalb nur ein trauriges Nacht-Blitzbild.
Auch hab ich, anders als im Original, unter den Armen noch ein paar Maschen angeschlagen. So passt das ganze Teil viel schöner an die Anatomie.
Ob ich noch einen Verschluss dran mache, bin ich mir nach wie vor unschlüssig. Denn eigentlich gefällts mir so und bis mir DIE Lösung einfällt, lass ich es einfach mal ohne. Gibt ja auch noch Tuchnadeln und Co ;-) Vielleicht hat wer von euch eine spezielle Idee für mich?
Gestrickt hab ich meine Fliedersonne mit Nadeln Nr. 4 aus meinem handgesponnenen Amethyst
und da ich zweierlei Farbtöne hatte, das dafür so toll geeignete Muster *2 Reihen glatt rechts, eine Krausrippe* im Wechsel verwendet. So lassen sich unterschiedlich Farbtöne klasse vereinen. Ein Leichtgewicht ist es geworden, 357 gr. was 1050 verstrickte Meter bedeutet.
Letztendlich ist meine Fliedersonne nun nur noch inspiriert von der Sunrise Circle Jacket (Ravelry-Kaufanleitung), sogar die eigenartige Taillierung im Rücken hab ich weggelassen. Abgesehen davon, dass ich nicht gesehen habe, dass es eine Wort für Wort-Anleitung *grrrr* ist und somit für mich eh nicht wirklich taugt, hab ich ja nun meine ganze Konstruktion auch noch selber berechnet. Egal, es hat unheimlich gut getan, mich mal endlich wieder einem meiner Hobbys zuwenden zu können. :-)