Wie haltet ihr es denn eigentlich mit der Maschenprobe? Strickt ihr brav vor jedem Projekt eine Maschenprobe? Und wascht und spannt ihr die dann auch? Oder verzichtet ihr auf Maschenproben und strickt drauf los (in der Meinung, es wird schon irgendwie hinkommen)?
Aber klar doch, immer erst die Maschenprobe. Ich strick selten nach Anleitung und ergo probier ich erst einige Muster bzw. Ideen aus. Einerseits um zu sehen ob die Wolle und Idee zusammen passen, andererseits um die richtige Nadelstärke heraus zu finden.
Und natürlich auch zum Berechnen, ohne gehts ja nicht. Und zwar mach ich das genau so wie hier erklärt.
Waschen und spannen tu ich die Maschenprobe allerdings praktisch nie. Einerseits strick ich nicht so locker und andererseits weiss ich mit hmpfzig Jahren stricken in etwa wie sich das Ganze letztendlich verhält. Allerdings strick ich nicht
Na und ihr? Immer noch lieber auf gut Glück und dann böse Überraschungen erleben? Oder ist es für euch auch selbstverständlich mit einer Maschenprobe zu starten?
Meinen Maschenproben ist nicht zu trauen. Bzw. habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich am großen Strickstück immer gleichmäßiger (und fester) stricke, als bei der Maschenprobe. Da habe ich gerechnet und gerechnet und musste trotzdem wieder rechnen. Vielleicht sollte ich mal meinen persönlichen Verkleinerungsfaktor rausfinden :-)
AntwortenLöschenLG
Sabine
Entweder diesen Faktor heraus finden oder die Maschenprobe breiter stricken?
AntwortenLöschenIch kenne aber diesen Effekt auch und berechne deshalb meine Maschenzahl sehr knapp. ;-)
ich muss auch vorher wissen, welche Nadelstärke und wie viele Maschen. So errechne ich meine eigenen Größen und Maße. Dann, wie Du schon schreibst, möchte ich sehen, wie die Wolle in verschiedenen Mustern aussieht und wie das Farbbild hinterher aussehen könnte. Drauflosstricken, das habe ich Früher auch gemacht, war viel Arbeit alles wieder aufzuziehen.
AntwortenLöschenLG Lesley