Ich trag mich relativ selten bei Verlosungen ein, das Losglück trifft mich noch viel weniger. Aber diesmal hat es tatsächlich mich auserwählt. *freu*
Gut gepolstert ist es angekommen.
Genau, ein Buch. :-) Und wer jetzt wissen möchte, was genau für eines ich da bekommen habe, der findet die Lösung auf diesem Kreativ-Blog. Es gibt viel Schönes zu sehen dort, schaut euch mal um!
Hach, was kann eine Spinnerin anderes verwenden um eine Postsendung gut zu polstern als schöne Haare? Ich liebe dunkelbraune Fasern, mische sie sehr gerne in Batts. Magst du mir noch verraten, was genau für Wolle es ist?
Herzlichen Dank Liebes, ich freu mich sehr, auch auf die Lesestunden.
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Donnerstag, 28. November 2013
Dienstag, 26. November 2013
Stricken/Häkeln im öffentlichen Raum?
Katharina fragt heute beim Wollschaf:
Strickst oder häkelst du auch in der Öffentlichkeit (also in Cafés, Bus und Bahn, Büchereien, in der Uni, am Arbeitsplatz etc.) ? Wenn ja, welche Erfahrungen hast du damit gemacht und wie reagiert die Umwelt darauf? Wurdest du schon angesprochen und was haben sie gesagt?
Demonstratives öffentliches Stricken ist nicht mein Ding. Aber wenn ich Lust zum Stricken habe und es vom Umfeld her passt, dann strick ich auch im öffentlichen Raum.
Reisend nur in der Bahn. Da haben sich oft sehr schöne und auch inspirierende Gespräche daraus ergeben. Das war zu meiner Pendlerzeit, wo ich auch in der Schalterhalle oder im Wartesaal strickte. Bus, Auto oder gar Tram sind für mich keine guten Strickorte. Entweder ist zuwenig Platz (fremdem Hintern vor meiner Lismete, Jacken, die einem in der Enge zur Mumie versteifen etc.) oder ich finds schlichtweg gefährlich. Die Vorstellung, wo sich die Stricknadeln überall reinbohren können (ein Airbag z.B. entwickelt beim Öffnen geballte Kräfte...) sind für mich Grund genug es sein zu lassen in Bus und Auto.
In Restaurants wird es hier verständlicherweise nicht gerne gesehen. Organisierte Stricktreffen wären bestimmt in Absprache machbar, hatte ich bis jetzt aber nicht wirklich Bedürfnis danach.
Ich stricke sehr gerne, finde aber, es muss nicht überall und jederzeit stattfinden. Wenn sich Stricker treffen und Nadel klappernd miteinander plaudern ist das okay für mich. In einer gemischten Runde find ich es eher unpassend, denn wirklich ganz ist keine Strickerin beim Gespräch dabei, da die Hände auch bei aller Routine ein gewisses Mass an Aufmerksamkeit fordern.
Ich stricke aber auch nicht mehr dermassen viel, dass ich jede nur erdenkliche Möglichkeit dafür nutzen müsste. ;-)
Und du, überall und an jedem Ort stricken?
Oder doch eher wie ich am liebsten in einem bequemen Sessel oder auf'm Sofa?
Strickst oder häkelst du auch in der Öffentlichkeit (also in Cafés, Bus und Bahn, Büchereien, in der Uni, am Arbeitsplatz etc.) ? Wenn ja, welche Erfahrungen hast du damit gemacht und wie reagiert die Umwelt darauf? Wurdest du schon angesprochen und was haben sie gesagt?
Demonstratives öffentliches Stricken ist nicht mein Ding. Aber wenn ich Lust zum Stricken habe und es vom Umfeld her passt, dann strick ich auch im öffentlichen Raum.
Reisend nur in der Bahn. Da haben sich oft sehr schöne und auch inspirierende Gespräche daraus ergeben. Das war zu meiner Pendlerzeit, wo ich auch in der Schalterhalle oder im Wartesaal strickte. Bus, Auto oder gar Tram sind für mich keine guten Strickorte. Entweder ist zuwenig Platz (fremdem Hintern vor meiner Lismete, Jacken, die einem in der Enge zur Mumie versteifen etc.) oder ich finds schlichtweg gefährlich. Die Vorstellung, wo sich die Stricknadeln überall reinbohren können (ein Airbag z.B. entwickelt beim Öffnen geballte Kräfte...) sind für mich Grund genug es sein zu lassen in Bus und Auto.
In Restaurants wird es hier verständlicherweise nicht gerne gesehen. Organisierte Stricktreffen wären bestimmt in Absprache machbar, hatte ich bis jetzt aber nicht wirklich Bedürfnis danach.
Ich stricke sehr gerne, finde aber, es muss nicht überall und jederzeit stattfinden. Wenn sich Stricker treffen und Nadel klappernd miteinander plaudern ist das okay für mich. In einer gemischten Runde find ich es eher unpassend, denn wirklich ganz ist keine Strickerin beim Gespräch dabei, da die Hände auch bei aller Routine ein gewisses Mass an Aufmerksamkeit fordern.
Ich stricke aber auch nicht mehr dermassen viel, dass ich jede nur erdenkliche Möglichkeit dafür nutzen müsste. ;-)
Und du, überall und an jedem Ort stricken?
Oder doch eher wie ich am liebsten in einem bequemen Sessel oder auf'm Sofa?
Mittwoch, 20. November 2013
top down set in sleeve
Bis anhin haben mich Pullover in top down-Technik mit den direkt mitangestricken Ärmlen ja nicht wirklich überzeugt. Aber ich wollt es doch mal probieren, denn theoretisch kann man ja viel erzählen... Nach vielem Schauen und Vergleichen hab ich mich für den Avenue entschieden und die Anleitung gekauft, denn auch ich mag zwischendurch einfach loslegen. Die Anleitung ist sehr gut verständlich geschrieben und schön sowie visuell leicht erfassbar gestaltet. Wenn man diese Methode mag ist sie ihren Preis wirklich wert.
Und so sieht mein Strick bis jetzt aus:
Die Schneiderbüste ist eine kleine 40er, der Pullover sollte eigentlich Gr. 42 mit 3cm Überweite sein. Von Überweite keine Spur, im Gegenteil, viel zu eng. Und man sieht schon auf der Lady, die ja perfekte Masse hat, dass es einfach nicht stimmt.
Die Hinterseite sieht auf der Büste relativ gut aus.
Nun, die Babette hat weder Arme geschweige denn meine Körpermasse, also hab ich das Teil, so gut es ging (den so oft genannten Vorteil von der jederzeit möglichen Anprobe erschliesst sich mir leider auch jetzt noch nicht) angezogen. Die Armlochnaht musste ich mit Stechnadeln festpinnen, anders lässt sich ja kaum erkennen, wie und ob es passt.
Die Armlöcher befinden sich viel zu weit vorne, genauer gesagt liegen sie auf dem Busen. O_O Nee echt, das geht gar nicht. Das sieht doch einfach nur besch... eiden aus.
Ich hab Gr.42 gewählt, weil ich diese Grösse für meine Oberweite brauche, ansonsten bin ich eine eigentlich gut proportionierte Vierzig. Dass das Teil recht eng wird, wär mir noch egal gewesen, dann wärs halt ein wollenes Bodyshirt geworden. Dafür aber sind die Ärmel viel zu weit.
Ich hab mich bewusst stur an die Anleitung gehalten, da mir die Ärmelpartien der auf Ravelry gezeigten Avenue-Pullover gut erschienen, sie nicht so hackeeng wie die meisten Teile in dieser Art sind und ich das Prinzip auch erst mal stricken wollte, bevor ich an der Konstruktion Änderungen mache. Einzig die Ecken an der Armkugel hab ich oben elimiert, da die Trapezform dieser Ärmel meine Schneiderinnen-Augen arg schmerzt, es heisst ja nicht umsonst Kugel. ;-) Mit ein paar verkürzten Reihen lässt sich gut eine leichte Rundung stricken, die fliessend in die schräge Linie verläuft.
Nun ja, eigentlich weiss ich ja, dass es schnitttechnisch gesehen so gar nicht funktionieren kann. Auch wenn viele viele Strickerinnen davon überzeugt sind, ich bin es nach wie vor nicht.
Der Blick von der Seite zeigt auch deutlich die Schwäche dieser Konstruktion:
Das ist einfach kein schön geformtes Armloch.
Ich sehe nach wie vor keine Vorteile in dieser Pullover-Strickmethode, kenne nun allerdings noch mehr Fakten, die eindeutig dagegen sprechen. Deshalb gehe ich persönlich wieder den klassischen Weg mit flach gestrickten Einzelteilen, berechnet nach einem passenden Schnittmuster.
Wie macht ihr das mit dieser Bauart? Improvisiert ihr einfach irgendwas wenns nicht passend kommt oder rechnet ihr aus den verschiedenen Grössen etwas zusammen, was sich dann so einigermassen stricken lässt? Oder stören euch die von mir genannten Punkte schlichtweg nicht und ich hab einfach nur einen zu kritischen Blick?
Und so sieht mein Strick bis jetzt aus:
Die Schneiderbüste ist eine kleine 40er, der Pullover sollte eigentlich Gr. 42 mit 3cm Überweite sein. Von Überweite keine Spur, im Gegenteil, viel zu eng. Und man sieht schon auf der Lady, die ja perfekte Masse hat, dass es einfach nicht stimmt.
Die Hinterseite sieht auf der Büste relativ gut aus.
Nun, die Babette hat weder Arme geschweige denn meine Körpermasse, also hab ich das Teil, so gut es ging (den so oft genannten Vorteil von der jederzeit möglichen Anprobe erschliesst sich mir leider auch jetzt noch nicht) angezogen. Die Armlochnaht musste ich mit Stechnadeln festpinnen, anders lässt sich ja kaum erkennen, wie und ob es passt.
Die Armlöcher befinden sich viel zu weit vorne, genauer gesagt liegen sie auf dem Busen. O_O Nee echt, das geht gar nicht. Das sieht doch einfach nur besch... eiden aus.
Ich hab Gr.42 gewählt, weil ich diese Grösse für meine Oberweite brauche, ansonsten bin ich eine eigentlich gut proportionierte Vierzig. Dass das Teil recht eng wird, wär mir noch egal gewesen, dann wärs halt ein wollenes Bodyshirt geworden. Dafür aber sind die Ärmel viel zu weit.
Ich hab mich bewusst stur an die Anleitung gehalten, da mir die Ärmelpartien der auf Ravelry gezeigten Avenue-Pullover gut erschienen, sie nicht so hackeeng wie die meisten Teile in dieser Art sind und ich das Prinzip auch erst mal stricken wollte, bevor ich an der Konstruktion Änderungen mache. Einzig die Ecken an der Armkugel hab ich oben elimiert, da die Trapezform dieser Ärmel meine Schneiderinnen-Augen arg schmerzt, es heisst ja nicht umsonst Kugel. ;-) Mit ein paar verkürzten Reihen lässt sich gut eine leichte Rundung stricken, die fliessend in die schräge Linie verläuft.
Nun ja, eigentlich weiss ich ja, dass es schnitttechnisch gesehen so gar nicht funktionieren kann. Auch wenn viele viele Strickerinnen davon überzeugt sind, ich bin es nach wie vor nicht.
Der Blick von der Seite zeigt auch deutlich die Schwäche dieser Konstruktion:
Das ist einfach kein schön geformtes Armloch.
Ich sehe nach wie vor keine Vorteile in dieser Pullover-Strickmethode, kenne nun allerdings noch mehr Fakten, die eindeutig dagegen sprechen. Deshalb gehe ich persönlich wieder den klassischen Weg mit flach gestrickten Einzelteilen, berechnet nach einem passenden Schnittmuster.
Wie macht ihr das mit dieser Bauart? Improvisiert ihr einfach irgendwas wenns nicht passend kommt oder rechnet ihr aus den verschiedenen Grössen etwas zusammen, was sich dann so einigermassen stricken lässt? Oder stören euch die von mir genannten Punkte schlichtweg nicht und ich hab einfach nur einen zu kritischen Blick?
Donnerstag, 14. November 2013
Kleiner Färbeanfall...
..oder wehe, wenn sie losgelassen. *kicher*
Ich wollt mal was für mich Neues ausprobieren und hab vorab als Test zwei Strangen einzeln gefärbt.
So wirklich gefallen tun sie mir nicht, aber für Socken reichen sie allemal.
Eigentlich aber wollt ich genug Wolle für was Grosses färben und hab deshalb in der gleichen Art und Weise gleich 6 Strangen gleichzeitig gefärbt. Im nassen Zustand sahen sie allerdings echt schlimm aus. *schock* Ihre zugegeben ganz eigene Schönheit haben sie erst in getrocknetem Zustand offenbart.
Nun ja, wie die vielen Farben verstrickt wirken werden, wird sich zeigen.
In der irrigen Annahme, nun zu wissen, wie ich diese Technik noch optimieren kann, musst ich das gleich versuchen und hab nochmals 6 Strangen gefärbt.
Das war, wie man sieht, ein Trugschluss. Viel zu dunkel sind sie geworden, Färberfehler meinerseits, der sich nicht mehr rückgängig machen liess. Vielleicht sollt ich doch endlich mal meine Farben korrekt abmessen und nach Gebrauchsanleitung dosiert anrühren?
Nun verdank ich aber diesem Fehler meine letzte Färbung. *lach* Denn zwischendurch hatte ich dermassen zu viel Farbe im Topf, dass die Wolle sie nicht mehr schlucken mochte. Das Zuviel an Farbe musste für die nächste Stufe weg sein, wegschütten wollt ich die Farblösung aber auch nicht.
Was lag da näher als nochmals Wolle reinzuwerfen? Das hab ich getan und wurde belohnt mit einer gigantischen Farbe.
Allerdings hatte ich die Strangen nicht vorbereitet und die Wolle kurzerhand einfach in den Topf geschmissen und klar, auch kräftig umgerührt. Ist ja Sockenwolle superwash, die kann das schon ab. *g* Das hat, gepaart mit zweimaligem frei schwimmend im Topf färben, natürlich zum totalem Fadengewirr geführt. Hol mal vier nicht wirklich abgebundene und deshalb ineinander verhakelte Strangen mit der Grillzange aus der heissen Farbbrühe... *kreisch* Zum Glück sind sie nicht auch noch auseinander gefallen.
Eigentlich färb ich ja deswegen sehr gerne auch mit den Säurefarben, weil ich mich da im Gegensatz zur natürlichen Färberei weniger an genaue Rezepte halten muss. Meine schönsten Farbmischungen entstehen nach wie vor aus dem Bauch heraus. Soll ich in Zukunft die Pülverchen genau abgemessen anrühren oder doch weiterhin ein bisschen hier von und ein bisschen davon zusammen schütten?
Ich wollt mal was für mich Neues ausprobieren und hab vorab als Test zwei Strangen einzeln gefärbt.
So wirklich gefallen tun sie mir nicht, aber für Socken reichen sie allemal.
Eigentlich aber wollt ich genug Wolle für was Grosses färben und hab deshalb in der gleichen Art und Weise gleich 6 Strangen gleichzeitig gefärbt. Im nassen Zustand sahen sie allerdings echt schlimm aus. *schock* Ihre zugegeben ganz eigene Schönheit haben sie erst in getrocknetem Zustand offenbart.
Nun ja, wie die vielen Farben verstrickt wirken werden, wird sich zeigen.
In der irrigen Annahme, nun zu wissen, wie ich diese Technik noch optimieren kann, musst ich das gleich versuchen und hab nochmals 6 Strangen gefärbt.
Das war, wie man sieht, ein Trugschluss. Viel zu dunkel sind sie geworden, Färberfehler meinerseits, der sich nicht mehr rückgängig machen liess. Vielleicht sollt ich doch endlich mal meine Farben korrekt abmessen und nach Gebrauchsanleitung dosiert anrühren?
Nun verdank ich aber diesem Fehler meine letzte Färbung. *lach* Denn zwischendurch hatte ich dermassen zu viel Farbe im Topf, dass die Wolle sie nicht mehr schlucken mochte. Das Zuviel an Farbe musste für die nächste Stufe weg sein, wegschütten wollt ich die Farblösung aber auch nicht.
Was lag da näher als nochmals Wolle reinzuwerfen? Das hab ich getan und wurde belohnt mit einer gigantischen Farbe.
Allerdings hatte ich die Strangen nicht vorbereitet und die Wolle kurzerhand einfach in den Topf geschmissen und klar, auch kräftig umgerührt. Ist ja Sockenwolle superwash, die kann das schon ab. *g* Das hat, gepaart mit zweimaligem frei schwimmend im Topf färben, natürlich zum totalem Fadengewirr geführt. Hol mal vier nicht wirklich abgebundene und deshalb ineinander verhakelte Strangen mit der Grillzange aus der heissen Farbbrühe... *kreisch* Zum Glück sind sie nicht auch noch auseinander gefallen.
Eigentlich färb ich ja deswegen sehr gerne auch mit den Säurefarben, weil ich mich da im Gegensatz zur natürlichen Färberei weniger an genaue Rezepte halten muss. Meine schönsten Farbmischungen entstehen nach wie vor aus dem Bauch heraus. Soll ich in Zukunft die Pülverchen genau abgemessen anrühren oder doch weiterhin ein bisschen hier von und ein bisschen davon zusammen schütten?
Dienstag, 12. November 2013
Wool People
Es ist wieder soweit: Brooklin Tweed hat die neue Kollektion veröffentlicht. Sehr schöne Stücke, ich mag diesen Stil einfach total gerne. Geradezu verliebt hab ich mich in dieses Prachtstück:
Ist dieses Mandala nicht eine wahre Schönheit?
Nur, ich brauch keinen Bettüberwurf. Als Decke am Sofa wär sie auch eher ungeeignet, da ich da oft spinne und die Wollflusen garantiert eine Symbiose mit der Decke eingehen würden. Nun sind meine Hirnwindungen damit beschäftigt, wie ich dieses wunderschöne Strickstück anders einsetzen könnte. Habt ihr vielleicht eine Idee?
Die ganze Kollektion könnt ihr im Lockbook anschauen, Klick aufs Bild bringt euch direkt dahin.
Schön find ich auch die Mischung. Es ist für jeden was dabei von Schal über Mütze bis zu Jacken und Pullover.
Welches ist euer Favorit?
Ist dieses Mandala nicht eine wahre Schönheit?
Nur, ich brauch keinen Bettüberwurf. Als Decke am Sofa wär sie auch eher ungeeignet, da ich da oft spinne und die Wollflusen garantiert eine Symbiose mit der Decke eingehen würden. Nun sind meine Hirnwindungen damit beschäftigt, wie ich dieses wunderschöne Strickstück anders einsetzen könnte. Habt ihr vielleicht eine Idee?
Die ganze Kollektion könnt ihr im Lockbook anschauen, Klick aufs Bild bringt euch direkt dahin.
Schön find ich auch die Mischung. Es ist für jeden was dabei von Schal über Mütze bis zu Jacken und Pullover.
Welches ist euer Favorit?
Sonntag, 10. November 2013
Grenzen ausloten
Auch ich liebe es zwischendurch so richtig bunt, aber nicht in Kleinmengen. Ein unzerteiltes Kardenband BFL auf einen Schlag, genauer gesagt 500g Wolle in den gleichen Farben zu bunten war mein Ziel. Nach einiger Überlegung hatte ich dann auch einen Plan, wie ich den Versuch wagen könnte.
Auch wenn ich mehr als einmal kräftig ins Schwitzen gekommen bin, ich hab's geschafft. *freu* . Die Küchenzeile musste vorgängig komplett leer geräumt werden, die Folie ohne Nervenkrise auf diese Länge ausgelegt hinzubekommen und nicht mal sicher sein, ob ich überhaupt genügend davon habe, mit dem Einfärben zeitlich so fertig werden, dass mir noch Luft fürs Auräumen und Putzen bleibt... Nun ja, ich hätt ja auch mal früher anfangen können. Abendliche Färbungen sind eh nicht so wirklich das Wahre. Aber dafür, dass mir die wichtigste Farbe, nämlich Zitronengelb fehlt, bin ich mehr als glücklich mit meinem bunten Zopf.
Diese Färbung hat mich aber noch weiter an meine Grenzen gebracht. Genügend Farbe anmischen, wirklich alles durchgefärbt zu bekommen ohne vorher vor lauter Müdigkeit stehend einzuschlafen. Das Aufrollen und Transferieren des "pfundigen Rollbratens" waren auch herausfordernde Aufgaben. Vom Spülen will ich jetzt mal lieber nix erzählen... *lach*
Wann und wie ich meinen Farbreigen verspinne, weiss ich noch nicht. Genau so wenig, was daraus werden soll.
Immer mal wieder hab ich Kardbandstücke in uni eingefärbt, um Futter für mein Brettchen bzw. meine Trommelkarde zu haben, denn die bunten Schubladen hab ich ja total leer gearbeitet. Diese sind jetzt wieder schön gefüllt mit buntem Merino, BFL, Polwarth und verschiedenen Mischungen.
Das Fotografieren meiner kräftigen Färbungen forderte allerdings nochmals das Überwinden von Grenzen. Dunkelstes Novembersturmwetter und fehlende Infrastruktur für optimale Ausleuchtung gepaart mit komplementären Farben, da gings nicht ohne ein bissel am Foto rumschrauben.
Wie macht ihr das eigentlich mit fotografieren von kräftigen Farben in dieser Jahreszeit?
Auch wenn ich mehr als einmal kräftig ins Schwitzen gekommen bin, ich hab's geschafft. *freu* . Die Küchenzeile musste vorgängig komplett leer geräumt werden, die Folie ohne Nervenkrise auf diese Länge ausgelegt hinzubekommen und nicht mal sicher sein, ob ich überhaupt genügend davon habe, mit dem Einfärben zeitlich so fertig werden, dass mir noch Luft fürs Auräumen und Putzen bleibt... Nun ja, ich hätt ja auch mal früher anfangen können. Abendliche Färbungen sind eh nicht so wirklich das Wahre. Aber dafür, dass mir die wichtigste Farbe, nämlich Zitronengelb fehlt, bin ich mehr als glücklich mit meinem bunten Zopf.
Diese Färbung hat mich aber noch weiter an meine Grenzen gebracht. Genügend Farbe anmischen, wirklich alles durchgefärbt zu bekommen ohne vorher vor lauter Müdigkeit stehend einzuschlafen. Das Aufrollen und Transferieren des "pfundigen Rollbratens" waren auch herausfordernde Aufgaben. Vom Spülen will ich jetzt mal lieber nix erzählen... *lach*
Wann und wie ich meinen Farbreigen verspinne, weiss ich noch nicht. Genau so wenig, was daraus werden soll.
Immer mal wieder hab ich Kardbandstücke in uni eingefärbt, um Futter für mein Brettchen bzw. meine Trommelkarde zu haben, denn die bunten Schubladen hab ich ja total leer gearbeitet. Diese sind jetzt wieder schön gefüllt mit buntem Merino, BFL, Polwarth und verschiedenen Mischungen.
Das Fotografieren meiner kräftigen Färbungen forderte allerdings nochmals das Überwinden von Grenzen. Dunkelstes Novembersturmwetter und fehlende Infrastruktur für optimale Ausleuchtung gepaart mit komplementären Farben, da gings nicht ohne ein bissel am Foto rumschrauben.
Wie macht ihr das eigentlich mit fotografieren von kräftigen Farben in dieser Jahreszeit?
Freitag, 8. November 2013
Zur richtigen Zeit...
...am richtigen Ort oder besser gesagt, meiner Intuition zu vertrauen hat mir Glück gebracht.
Ganz spontan hab ich mich heut entschieden endlich in das Brockenhaus rein zu schauen, wo ich schon so oft dran vorbei gefahren bin. Wie ich das an solchen Orten immer tu, hab ich mit offenen Augen Raum für Raum alles durchgesehen, denn man weiss ja nie. Haaaaah und da stand sie, im hintersten Raum, noch nicht mal mit einem Preis angeschrieben.
Schnell zur Verkäuferin geeilt und nachgefragt. Preis wusste sie nicht, aber wir haben immerhin mit vereinten Kräften eine Stockdose an der Decke ausmachen können und diese auch mit klettern über diverse Möbel erreicht. Das Ding funktioniert!
Den Preis hat sie danach schnell telefonisch nachgefragt und der war sage und schreibe nur 20 Fränkli, das sind etwa 15 Euronen. Hihi, ich glaub günstiger hätt ich kaum sowas kriegen können.
Ach so, ihr wollt ja sicher auch wissen, was es ist. *lach* Eine "Schwingi" wie wir Schweizer sagen, auf Hauchdeutsch nennt man sowas wohl Schleuder. Top für mich um meine Wollstrangen auszuschwingen oder Färbungen oder was auch immer vorteilhaft ist, wenns vor dem Trocknen geschleudert werden kann. Ich werd ihr erst mal etwas Pflege zukommen lassen und einen neuen Stecker möcht ich auch dran haben. Hach, was freu ich mich!
Ganz spontan hab ich mich heut entschieden endlich in das Brockenhaus rein zu schauen, wo ich schon so oft dran vorbei gefahren bin. Wie ich das an solchen Orten immer tu, hab ich mit offenen Augen Raum für Raum alles durchgesehen, denn man weiss ja nie. Haaaaah und da stand sie, im hintersten Raum, noch nicht mal mit einem Preis angeschrieben.
Schnell zur Verkäuferin geeilt und nachgefragt. Preis wusste sie nicht, aber wir haben immerhin mit vereinten Kräften eine Stockdose an der Decke ausmachen können und diese auch mit klettern über diverse Möbel erreicht. Das Ding funktioniert!
Den Preis hat sie danach schnell telefonisch nachgefragt und der war sage und schreibe nur 20 Fränkli, das sind etwa 15 Euronen. Hihi, ich glaub günstiger hätt ich kaum sowas kriegen können.
Ach so, ihr wollt ja sicher auch wissen, was es ist. *lach* Eine "Schwingi" wie wir Schweizer sagen, auf Hauchdeutsch nennt man sowas wohl Schleuder. Top für mich um meine Wollstrangen auszuschwingen oder Färbungen oder was auch immer vorteilhaft ist, wenns vor dem Trocknen geschleudert werden kann. Ich werd ihr erst mal etwas Pflege zukommen lassen und einen neuen Stecker möcht ich auch dran haben. Hach, was freu ich mich!
Montag, 4. November 2013
Spinnen mit der Handspindel
Ich wollte es doch zumindest mal ausprobiert haben und hab mir deshalb eine einfache Spindel aus Rundholz und Spielzeugrädchen in der Bucht bestellt. Die Spindel kann ich für Erstversuche empfehlen. Sie ist nicht zu schwer mit ihren 34g und lässt sich sowohl als Fuss- wie auch als Kopfspindel verwenden, je nach dem wie man sie zusammen steckt.
Gestern Abend hat mich dann die Lust gepackt.
Eigentlich wollt ich es mit Jakobsschaf probieren, aber da hat sich wohl noch ein Reststück Merino in die Papiertüte verirrt, was ich Blindfisch spätabends nicht auf Anhieb sah. War zwar erstaunt, dass es sich so weich anfühlt *kicher* aber nun denn, der Spindelversuch lief schon und ging eigentlich ganz gut. Hilfreich waren für mich die Videos von Kiki und von Michael Wade.
Mit ein bisschen Übung würde ich bestimmt auch noch schneller werden, aber gegen das Spinnrad steht die Spindel für mich eindeutig auf verlorenem Posten.
Ob ich es noch mit einer Supportspindel versuchen soll?
Gestern Abend hat mich dann die Lust gepackt.
Eigentlich wollt ich es mit Jakobsschaf probieren, aber da hat sich wohl noch ein Reststück Merino in die Papiertüte verirrt, was ich Blindfisch spätabends nicht auf Anhieb sah. War zwar erstaunt, dass es sich so weich anfühlt *kicher* aber nun denn, der Spindelversuch lief schon und ging eigentlich ganz gut. Hilfreich waren für mich die Videos von Kiki und von Michael Wade.
Mit ein bisschen Übung würde ich bestimmt auch noch schneller werden, aber gegen das Spinnrad steht die Spindel für mich eindeutig auf verlorenem Posten.
Ob ich es noch mit einer Supportspindel versuchen soll?