Gestern war unser letzter Spinntreff für dieses Jahr. Und damit auch Termin die 8-Monate-Jahresaufgabe mitzubringen.
Was sind wir doch für Streber! ;-))) Irre beeindruckend was sich da in der Mitte unserer grossen Spinnrunde sammelte. Es wurde nicht nur gesponnen, nein fast alle haben das Material auch verstrickt oder verhäkelt.
Grosse Accessoires sind entstanden, wunderschöne Tücher, Cowls, Mützen
und auch Täschchen.
Leider sind meine Fotos nicht so toll geworden, dafür ist meine Begeisterung über die Vielfalt umso grösser. Schaut mal, sogar richtig grosse Teile sind präsentiert worden!
Wir durften ja fast alles mit unserem Ausgangsmaterial machen, auch was dazu nehmen. Die Umkehrung dieser Regel von einer Spinnerin fand grossen Anklang, sie nahm was weg. *kicher* Hat es aber brav zu einem separaten Faden versponnen. ;-)
Schön war unser Abend! Laut, schnattrig, fröhlich und bunt wars. Unser Spinnkreis wächst stetig, wenns so weitergeht brauchen wir bald einen grösseren Raum. Schön find ich dabei ganz besonders die Vielfalt an Frauen, so viele verschiedene und trotzdem sind wir eine Gemeinschaft. ♥
Ich freu mich schon auf den ersten Treff im neuen Jahr, da bringt Rita dann auch wieder eine Jahresaufgabe mit. Mal sehen, hab mich diesmal nur mit Vorbehalt angemeldet, wobei die Ergebnisse von diesem Jahr schon sehr motivierend sind doch dabei zu bleiben.
Aber jetzt bring ich erst mal den Transfer über die Bühne und hoffe, bald wieder soweit eingerichtet zu sein, dass ich mich wieder meinen Hobbys zuwenden kann.
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Samstag, 31. Oktober 2015
Montag, 19. Oktober 2015
finger factory and brainwork
Nun hab ich mein Ufzgi sogar verstrickt!
Erst entstand ein Paar Fingerhandschuhe
und danach, weil viel mehr übrig blieb als gedacht, hab ich gleich noch eine Mütze gestrickt
Weil ich nicht wusste, obs mir für ein Schlabberteil reicht, hab ich oben begonnen und dann einfach so lange gestrickt, bis die Wolle alle war.
Bin ganz glücklich mit dem Set, aber Fan von Alpaka bin ich nach wie vor nicht.
Obwohl ich nicht so empfindlich bin, Alpaka juckt mich und vertrag ich z.B. am Hals gar nicht. Zuerst hatte ich nämlich einen Cowl gestrickt, der aber, abgesehen vom missratenen Design, für mich untragbar gewesen wär. Mal sehen, obs an der Stirn geht.
Etwas farblos mein Post, ich weiss. Aber meine Möglichkeiten für ansprechende Fotos sind eingeschränkt, weil bis aufs Lebensnotwendige schon mehr oder weniger alles in Kisten verpackt ist. Da ist der Spinntreff nächste Woche ein richtiger Lichtblick! Bin echt gespannt, was meine Mitspinner aus der Hausaufgabe gemacht haben.
Erst entstand ein Paar Fingerhandschuhe
und danach, weil viel mehr übrig blieb als gedacht, hab ich gleich noch eine Mütze gestrickt
Weil ich nicht wusste, obs mir für ein Schlabberteil reicht, hab ich oben begonnen und dann einfach so lange gestrickt, bis die Wolle alle war.
Bin ganz glücklich mit dem Set, aber Fan von Alpaka bin ich nach wie vor nicht.
Obwohl ich nicht so empfindlich bin, Alpaka juckt mich und vertrag ich z.B. am Hals gar nicht. Zuerst hatte ich nämlich einen Cowl gestrickt, der aber, abgesehen vom missratenen Design, für mich untragbar gewesen wär. Mal sehen, obs an der Stirn geht.
Etwas farblos mein Post, ich weiss. Aber meine Möglichkeiten für ansprechende Fotos sind eingeschränkt, weil bis aufs Lebensnotwendige schon mehr oder weniger alles in Kisten verpackt ist. Da ist der Spinntreff nächste Woche ein richtiger Lichtblick! Bin echt gespannt, was meine Mitspinner aus der Hausaufgabe gemacht haben.
Freitag, 9. Oktober 2015
RechtsIstLinks
oder mein schräges Schlabberteil *gacker*
Eine Idee, die ich zwar nach wie vor gut finde, aber in der Ausführung etwas daneben gegangen ist.
Das Vorderteil ist asymmetrisch geteilt, die Saumlinien verlaufen fliessend ins Rückenteil,
welches die gleiche asymmetrische Teilnaht hat. Nun sieht das an der Männerbüste etwas bekloppt aus, die Lady ist leider schon nicht mehr erreichbar.
Allerdings sind auch die Tragebilder nichts geworden
Wie man sieht, sieht man nix...
Verstrickt hab ich Lotus Islandic, eine Seide mit einer Lauflänge von 150m/100g, die ich mal selber gefärbt habe. Leider war die Färbung ungleichmässig, was ich aber ins Design integriert hab. Diejenigen Strangen, die schwarze Stellen hatte, kamen alle ins glatt-links-Gestrick, die mehrheitlich gleichmässig roten ins glatt-rechte.
Das Garn hat mich allerdings sehr geärgert, denn die Qualität fand ich ehrlicherweise überhaupt nicht berauschend. Es fasert wie blöde und praktisch keine Strange war ohne Knoten, vielfach waren es sogar mehrere. *grummel* Durch die Schnittform und mein ursprünglicher Plan der Kantenbetonung (die jetztigen I-Cords waren so nicht vorgesehen) hatte ich deshalb irrsinnig viel Verlust.
Nun ja, auseinandergefallen ist das Teil auch viel viel mehr als einkalkuliert, womit ich nun einen übergrossen Riesen-oversize-Schlabberpullover hab. *gröhl*
Wie ihr unschwer am "dekorativen" Hintergrund erkennen könnt, bin ich am zusammen packen. Wir machen wieder mal ne grössere Reise mit dem gesammten Hausrat. Deshalb bin ich in den nächsten Wochen mit ganz anderen Tätigkeiten beschäftigt. Also bitte nicht wundern, wenn es hier etwas ruhiger wird.
Eine Idee, die ich zwar nach wie vor gut finde, aber in der Ausführung etwas daneben gegangen ist.
Das Vorderteil ist asymmetrisch geteilt, die Saumlinien verlaufen fliessend ins Rückenteil,
welches die gleiche asymmetrische Teilnaht hat. Nun sieht das an der Männerbüste etwas bekloppt aus, die Lady ist leider schon nicht mehr erreichbar.
Allerdings sind auch die Tragebilder nichts geworden
Wie man sieht, sieht man nix...
Verstrickt hab ich Lotus Islandic, eine Seide mit einer Lauflänge von 150m/100g, die ich mal selber gefärbt habe. Leider war die Färbung ungleichmässig, was ich aber ins Design integriert hab. Diejenigen Strangen, die schwarze Stellen hatte, kamen alle ins glatt-links-Gestrick, die mehrheitlich gleichmässig roten ins glatt-rechte.
Das Garn hat mich allerdings sehr geärgert, denn die Qualität fand ich ehrlicherweise überhaupt nicht berauschend. Es fasert wie blöde und praktisch keine Strange war ohne Knoten, vielfach waren es sogar mehrere. *grummel* Durch die Schnittform und mein ursprünglicher Plan der Kantenbetonung (die jetztigen I-Cords waren so nicht vorgesehen) hatte ich deshalb irrsinnig viel Verlust.
Nun ja, auseinandergefallen ist das Teil auch viel viel mehr als einkalkuliert, womit ich nun einen übergrossen Riesen-oversize-Schlabberpullover hab. *gröhl*
Wie ihr unschwer am "dekorativen" Hintergrund erkennen könnt, bin ich am zusammen packen. Wir machen wieder mal ne grössere Reise mit dem gesammten Hausrat. Deshalb bin ich in den nächsten Wochen mit ganz anderen Tätigkeiten beschäftigt. Also bitte nicht wundern, wenn es hier etwas ruhiger wird.
Dienstag, 6. Oktober 2015
Smile ☺
Habt ihr jetzt wegen der Vorschau gedacht, ich zeig euch nen Smilie?
Stimmt, aber der ist nur kleines schmückendes Beiwerk, meines neuesten Nähwerkes. ;-)
All die Maschenmarkierer (Die feinen Schubladendöschen hab ich bei Buttinette gefunden. Ich kann sie im Etui öffnen, aber auch nach Bedarf komplett rausnehmen.)
die tunesischen Häkelnadeln, sowie Scheren, Massband und wichtig (!) die Nagelfeile
schriehen schon länger nach einer vernünftigen Verpackung.
Genauso die Seilendstücke, Schraubschlüsselchen, die handgemachten Hänge-Maschis und natürlich auch das Nadelkissen.
Das alles hat nun im letzen Etui Platz gefunden.
Dick ist es geworden, das dickste aller Etuis, aber kein Wunder mit einer Mittelklappe.
Diese beinhaltet noch ein Reissverschlussfach für z.B. die Seile der tunesischen Häkelnadeln und allfälligen weiteren Krimskrams.
Verschlossen siehts völlig harmlos aus und verrät nicht im geringsten, was es beherbergt.
Meine Handarbeits-Etui-Reihe ist damit komplett. Es sei denn, mir fällt noch was ein, was ich an Werkzeug noch nicht handlich und staubgeschützt verstaut habe... ;-)))
Wie bewahrt ihr denn den ganzen Krimskrams wie Maschenmarkierer, Schere und Co. den man als Strickerin ja durchaus braucht, auf?
Stimmt, aber der ist nur kleines schmückendes Beiwerk, meines neuesten Nähwerkes. ;-)
All die Maschenmarkierer (Die feinen Schubladendöschen hab ich bei Buttinette gefunden. Ich kann sie im Etui öffnen, aber auch nach Bedarf komplett rausnehmen.)
die tunesischen Häkelnadeln, sowie Scheren, Massband und wichtig (!) die Nagelfeile
schriehen schon länger nach einer vernünftigen Verpackung.
Genauso die Seilendstücke, Schraubschlüsselchen, die handgemachten Hänge-Maschis und natürlich auch das Nadelkissen.
Das alles hat nun im letzen Etui Platz gefunden.
Dick ist es geworden, das dickste aller Etuis, aber kein Wunder mit einer Mittelklappe.
Diese beinhaltet noch ein Reissverschlussfach für z.B. die Seile der tunesischen Häkelnadeln und allfälligen weiteren Krimskrams.
Verschlossen siehts völlig harmlos aus und verrät nicht im geringsten, was es beherbergt.
Meine Handarbeits-Etui-Reihe ist damit komplett. Es sei denn, mir fällt noch was ein, was ich an Werkzeug noch nicht handlich und staubgeschützt verstaut habe... ;-)))
Wie bewahrt ihr denn den ganzen Krimskrams wie Maschenmarkierer, Schere und Co. den man als Strickerin ja durchaus braucht, auf?